Zum Jahresende steht der Haus- und Wohnungsputz an. Schliesslich will man unbelastet ins neue Jahr kommen. Zeit also, sich mit neuen, innovativen und nachhaltigen Haus- und Allzweckreinigern zu beschäftigen.
Bisher sahen sie nämlich nicht unbedingt einladend aus. Hersteller setzten lange Zeit auf aggressive Substanzen, in entsprechend gestalteten Umverpackungen, für eine starke Reinigungswirkung. Die Verträglichkeit für Mensch und Umwelt konnte man dabei in Zweifel ziehen. Die ästhetische Komponente sowieso. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert. Neue, junge und innovative Gründer:innen beschäftigen sich mit den Reinigern. Sie überlegen, ob es sinnvoll ist, sie konzentriert oder als Tabs anzubieten. Sie stellen die bisherigen Umverpackungen infrage und wollen Materialverschwendungen, lange Transportwege und CO2 einsparen. Zudem achten sie auf Ästhetik und die Einbindung von Künstler:innen. Das finden wir toll. Deshalb schaffen wir für diese Tiny Start-ups sehr gern Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit auf unseren Websites und in unseren Sozialen Medien.
Das Tiny Start-up «kleandrop»
Angela Rickli und Fabio Furrer, haben das Tiny Start-up «kleandrop» gegründet. Wir haben sie auf der «Startup Night Winterthur» kennengelernt. Ihnen liegt Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Sie haben es sich zur Mission gemacht, nachhaltige und ökologische Reinigungsmittel, die noch dazu schön gestaltet werden, in die Schweizer Haushalte zu bringen. So waren sie mit «kleandrop» die erste Schweizer Marke im Segment der Putzmitteltabs. Die zugehörigen Flaschen, die einfach mit den Tabs und mit Leitungswasser befüllt werden, sind schön gestaltet und aus rezykliertem PET (ePET).
Das Tiny Start-up «Zham»
Punit, Tiny Startupper von «Zham», haben wir auf der «Pax Swiss Sustainable Challenge» in Basel kennengelernt. Er stand für sein nominiertes Unternehmen auf der Pitch-Bühne. Das Start-up bietet ein Haus- und Allzweckreinigerkonzept, das mit Werten, wie «lokal, «natürlich» und «künstlerisch gestaltet», glänzt. Mit dem Projekt wollen die Zham-Gründer:innen aus Zürich gleichzeitig einen gewissen Behavioral Change fördern, hässliche Plastikgegenstände zu vermeiden und Alltagsgegenstände auch als von Künstler:innen gestaltete Wertobjekte anzusehen.
